Sonntag, 22. November 2015

Sonnige Grüße aus Andalusien!

Sonnige Grüße aus Andalusien!
Heute Nachmittag waren wir noch schwimmen, jetzt regnet es und wir aktualisieren mal wieder den Blog.

Nach Barcelona wollten wir ja wieder klettern, also war unser nächstes Ziel Siurana.

Hier verbrachten wir fünf Tage, davon ein Tag übelster Dauerregen.
Siurana ist das fast perfekte Klettergebiet, traumhafte Kulisse, super Felsen und tolle Routen.
Das hat sich aber leider schon länger rumgesprochen, Spuren des großen Andrangs sind überall zu finden.

Weiter ging es nach Villanova de Prades, gleich um die Ecke.
Hier waren wir die meiste Zeit allein am Fels, bei einer Woche traumhaften Wetter!




Wir konnten uns nur schwer trennen.


Nach einem weiteren gescheiterten Anlauf ein nettes Plätzchen an der Küste zu finden, versuchten wir es mit einem Thermalbad.
In Montanejos gibt es warme Quellen, das Wasser hat immer 23 Grad, also war Spa angesagt...





Und morgens kamen die iberischen Steinböcke zu Besuch.

Da es mittlerweile schon Mitte November war machten wir uns mal an der Küste mal landeinwärts auf den Weg nach Süden.
Den einsamen Strand sucht man an der Costa Blanca allerdings vergebens. Hier reihen sich die Hochhäuser aneinander, allein Benidorm hat 155.

In der Gegend um Calpe gibt es viel zu klettern, Gandia haben wir uns angesehen: super!
Nur die Umgebung war nicht so nach unserem Geschmack. Hier ist momentan Hochsaison für pensionierte Überwinterer...


Als die Finger dann auch nicht mehr wollten ging es endgültig südwärts.
In Mojacar gab es dann endlich ein Stück unbebauter Kuste für uns.
Also ab an den Strand! Hasta luego!

Dienstag, 3. November 2015

Barcelona

Barcelona!
Wir hatten uns einige Gedanken gemacht und im Internet recherchiert, um einen geeigneten Campingplatz am Rande der Stadt zu finden.
El Masnou, sechs Bahnstationen bis zur Placa Catalunya.
Trotz akribischer Planung fanden wir uns Freitag Nachmittag im Berufsverkehr von Barcelona wieder.
Hat aber trotzdem geklappt.



Mit Bahn und Metro ging es schon am nächsten Morgen in nur 20 Minuten in die Innenstadt.
Kulturschock Großstadt nach drei Wochen Walachei.
Mit Stadtplan und Reiseführer bewaffnet irrten wir durch die Menschenmassen.
Es braucht ein wenig, bis man sich orientiert hat. Dann tun aber auch schon die Füße weh!

Gaudi's Werke prägen die Stadt. Nette Viertel, Kneipen, Tapas, Fußball.
Stadtstrand mit interessantem Serviceangebot: Bier, Cocktails, Thaimassagen, Livemusik ....usw.




Sonntag das Highlight Camp Nou. Barcelona gegen Eibar 3:1. Die Atmosphäre im drittgrößten Stadion der Welt ist schwer zu beschreiben.



Barca, zu Recht der ganze Stolz der Katalanen.



Am Ende waren wir ziemlich erledigt und gönnten uns erst mal eine Auszeit.
Sehr schön aber auch anstrengend so eine Millionenstadt.
Wir gehen jetzt erst mal wieder klettern.
Bis die Tage



Noch ein Wort in Sachen Blog: an der Veröffentlichung der Kommentare arbeiten wir noch. Größere Bilder wären manchmal auch schön, das dauert aber schlicht zu lange.





Montag, 2. November 2015

Von Ripoll nach Ager

In panischer Flucht vor dem Regen zogen wir uns an die 60km entfernte Küste zurück.
In L'Estartit herrschten auch nicht gerade karibische Wetterbedingungen, so dass wir uns nach einem Abend mit Tapas und Meeresfrüchten am nächsten Tag wieder auf den Weg nach Westen machten.
Wir wollten die Klettergebiete nördlich von Lleida erkunden - und wo kommt man dann vorbei : Sadernes - da sind wir wieder.
Es folgten zwei wunderbare Klettertage. Vor lauter Enthusiasmus haben wir vergessen Fotos zu machen.

Dafür gibt es welche von dieser wunderbaren romanischen Kirche aus dem 9.Jahrhundert.
Das Monestir de Santa Maria kann man in Ripoll bewundern.


Noch am Abend erreichten wir die Klettergebiete oberhalb von Berga.
Nach einer reichlich kalten Nacht auf über 1400 Metern gab es alpin angehauchtes klettern vor großem Panorama.


Hier reiht sich ein Klettergebiet an's nächste.
Unglaublich viele Felsen in wunderbarer Landschaft und über den Köpfen kreisen die Geier.


Von Organya aus waren wir in Perles und am Col de Nargo zum kletter ; in Andorra zum Einkaufen und günstig Tanken.



Weiter über Camarasa , Collegats nach Ager.
Hier flogen uns nicht nur die Geier, sondern auch die Gleitschirmflieger um die Ohren.




Plötzlich waren fast drei Wochen vergangen und wir wieder einigermaßen in Form.



Nach so viel klettern tat uns verschiedenes weh, darum entschieden wir uns eine Pause einzulegen.
Auf nach Barcelona!